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Sonntag, 17 März 2024 09:27

Tödliches Zusammentreffen mit einem Bären in den Niederen Tatra

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Tödliches Zusammentreffen Tödliches Zusammentreffen pixabay

Ein Spaziergang eines Paares aus Belarus durch die Niederen Tatra in der Slowakei endete tragisch, als ein Bär eine 31-jährige Frau verfolgte. Trotz der schnellen Reaktion der Bergrettungsdienste konnte das Leben der Frau nicht gerettet werden.

 

Ein erschreckendes Erlebnis

Der Vorfall ereignete sich an einem späten Freitagabend, als ein 29-jähriger Weißrusse und seine zwei Jahre ältere Begleiterin von dem Dorf Lazisko in Richtung des Hügels Sina in den Niederen Tatra unterwegs waren. Nach der Begegnung mit dem Bären rannten die beiden in verschiedene Richtungen davon, wobei der Bär die Frau verfolgte. Kurz darauf verlor der Mann sie aus den Augen, und sie reagierte nicht auf seine Rufe.

Schneller Rettungseinsatz

Nach der Alarmierung über den Bärenangriff wurde ein Team bestehend aus Bergrettern, Polizeibeamten, einem Spezialisten für Braunbäreninterventionen und Drohnen mit Wärmebildkameras zum Ort des Geschehens entsandt. Ein Diensthund fand schnell die Leiche der Frau unter einem Felsvorsprung, wo sie vermutlich in ihrem Versuch, dem wilden Tier zu entkommen, gefallen war. Der Bär befand sich noch in der Nähe, konnte aber von den Rettern mit Hilfe des Hundes und eines Warnschusses vertrieben werden.

Laufende Untersuchung

Nachdem der Begleiter der Frau, der den Bärenangriff gemeldet hatte und unverletzt gefunden wurde, in Sicherheit gebracht wurde, transportierte das Rettungsteam den Leichnam der Frau aus dem offenen Gebiet, um weitere Gefahren durch Wildtiere zu verhindern. Die vorläufige Todesursache, die von einem Gerichtsmediziner festgestellt wurde, war eine Beschädigung des zentralen Nervensystems aufgrund des Sturzes und eines Schädeltraumas. Die Polizei führt eine Untersuchung durch, um die genauen Umstände des Ereignisses zu klären.

Dieses tragische Ereignis dient als deutliche Erinnerung an die Unberechenbarkeit wilder Tiere und die Bedeutung der Vorsicht beim Wandern in Gebieten, die von potenziell gefährlichen Wildtieren bewohnt sind.