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Montag, 19 Juli 2021 20:18

Parasiten und Vorratsschädlinge wirksam bekämpfen

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Kammerjäger Kammerjäger pixabay

Schmarotzer oder Parasiten sind Lebewesen, die sich auf Kosten anderer ernähren. Sie halten sich teilweise oder ganz auf oder im Körper des Wirtes auf.

Dazu zählen Bandwürmer, Wanzen und Flöhe. Für innere Parasiten ist der Hausarzt oder bei Hund und Katze der Tierarzt zuständig. Für die Beseitigung der äußeren Schmarotzer gibt es den sogenannten Kammerjäger, den Profi für die Schädlingsbekämpfung in Haus und Wohnung. Weitere Informationen finden Sie im Internet.


Vorratsschädlinge sind Tiere oder Organismen, welche sich der vom Menschen angelegten Vorräte bedienen. Da sind Mäuse und Ratten die besten Beispiele. Gefolgt von Mehlwürmern, Ameisen und Kakerlaken. Diese Schädlinge verursachen einerseits Fraßschäden und machen damit Lebensmittel unbrauchbar für den Menschen. Andererseits hinterlassen sie ihren Kot und Urin. Auch bleiben verendete Tiere oft unbemerkt bis der Verwesungsprozess einsetzt. Das ist nicht nur unangenehm. Das birgt hohe Risiken für die Gesundheit der Menschen in den betroffenen Wohnungen, Häusern und öffentlichen Einrichtungen.

Ratten sind stete Begleiter in unserer menschlichen Zivilisation. Im Mittelalter bevölkerten sie die Straßen und Gassen in den Städten oberirdisch und ernährten sich von den einfach in die Gosse gekippten Lebensmittelreste. Durch ihre massenhafte Vermehrung wurden auch die Erreger der Pest verbreitet. Die Flöhe, welche verendete Tiere verließen, suchten die Menschen heim und infizierten diese. Ganze Stadtbevölkerungen starben an den Folgen.

Auch heute ist die Ratte nicht nur ein Vorratsschädling, sondern in erster Linie Überträger von über 120 zum Teil sehr gefährlichen Krankheitskeimen. In der Nähe von Krankenhäusern, Altenheimen und Schlachtbetrieben wurde ein vermehrtes Vorkommen von multiresistenten Erregern festgestellt. Da die Ratten Abfall und Fäkalien durchstöbern, nehmen sie solche Bakterien und Viren auf. Diese sind resistent gegen alle Antibiotika. Vor allem in der Nähe spielende Kinder sind gefährdet, da sie gern in der Erde oder im Sand buddeln. Sie stecken so manchen Kiesel in den Mund, über den noch in der Nacht eine Ratte gestrichen ist. Das Risiko ist hoch, gegen multiresistente Keime gibt es keine Medikamente.

Deshalb ist die flächendeckende Bekämpfung von Ratten in Städten und Gemeinden ein wichtiger Aspekt in der allgemeinen Gesundheitsfürsorge. Eltern sollten auf Spielplätzen besonders auf Sauberkeit achten und keine Lebensmittelreste liegen lassen. Papierkörbe müssen regelmäßig gereinigt werden.

Die Maus als typischer Vorratsschädling nimmt sich auf den ersten Blick harmlos aus, jedoch außer den Fraßschäden kann auch sie Krankheiten übertragen und darf nicht in Wohnungen und Häusern geduldet werden. Der Kammerjäger weiß, wie er eine Mäuseplage verhindert.

Wanzen und Flöhe sind nicht nur lästige Quälgeister. Auch sie tragen einen Cocktail von Bakterien und anderen Mikroorganismen an sich. Sie können Allergien, Hautkrankheiten wie Exeme oder Asthma hervorrufen. Die Rötelmaus überträgt den Hanta-Virus. Der bewirkt grippeähnliche Symptome und geht dann auf Nieren oder Lunge über. Rötelmäuse sind glücklicherweise nicht die typischen Hausgäste. Meist nervt die gewöhnliche Hausmaus.

Ein fast unsichtbarer Parasit ist die Hausstaubmilbe, die ernährt sich von Hautpartikeln des Menschen. Durch sie kommt es zu Allergien, vor allem Kinder leiden darunter. Wenn Bettwäsche und die Matratze befallen ist, kann der professionelle Schädlingsbekämpfer mit UV Licht und einer Tiefenreinigung abhelfen.